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Sonntag, 19. August 2012
Hey guys, how're you doing?
rasmushilbig, 16:28h
Hey guys, how’re you doing?
Wir haben die ersten Tage auf dem fremden Kontinent sehr gut überstanden! Die erste Nacht verlief allerdings nicht ganz so wie erhofft. Punkt 4 Uhr UTC+10 lag das komplette Zimmer 504 wach. Alle bekamen die Folgen des Jetlegs zu spüren, denn wir teilten unser Zimmer mit drei weiteren Deutschen, die auch zusammen mit uns angekommen sind. Etwas müde begaben wir uns um 9 Uhr am nächsten Tag in die Office der World & Travel Company, unserem Ansprechpartner hier in Australien. Dort bekamen wir eine 3 stündige Einführung und verbrachten weitere 3 Stunden, um Organisatorisches, wie Erstellen einer Steueridentifikationsnummer, Kontoeröffnung oder Freischalten der neuen Sim-Karte zu erledigen. Abends stand eine Pub Tour mit anderen Work & Travelern auf dem Plan. Es sollte mehrere Freigetränke geben, was uns sehr entgegen kam, denn ein Bier kostet allein hier im Hostel 5 AU$ (0,33l.) (entspricht dank des miserablen Eurokurses quasi 5 Euro…) und ist damit für bis jetzt Arbeitslose Work & Traveler nur zu besonderen Anlässen finanzierbar. Die Pub Tour gestaltete sich, auch dank der hohen Anzahl der Freigetränke, zu einer echt guten Partynacht, die zu unserem Vorteil ihre letzte Station in der Hoteleigenen Bar und Disco hatte und wir uns so keine Gedanken machten mussten, nachts in einer 5 Mio. Einwohner Stadt zurück zum Hostel zu finden. Wir lernten viele nette und interessante Menschen kennen und merkten, dass unser Englisch doch gar nicht so schlecht aber auch noch verbesserungsfähig ist. Absoluter Pluspunkt an der australischen Feierei im Vergleich zur deutschen, sie begann bereits um 7 pm. und endete um 2 am. So waren wir am nächsten Tag schon um 10 Uhr (quasi) topfit! Wir machten uns auf, das Opera House und die Harbour Bridge zu besichtigen. Auf dem Weg dahin fiel uns auf, dass wir doch gar nicht so weit entfernt von zuhause so sein scheinen, denn Aldi, ein Löwenbreu mit deutschsprechenden und Latzhose tragenden Blechbläsern und deutsches Bier liefen uns über den Weg. Abends kochten wir uns (wie jeden Tag) Nudeln mit Tomatensauce aus dem Glas. Mal gucken, wie lange wir das durchhalten aber viel mehr gibt der Geldbeutel momentan nicht her. Immerhin ernähren wir uns Tagsüber von Bananen, sodass der Vitaminhaushalt hoffentlich einigermaßen abgedeckt ist. Bis jetzt lassen sich zumindest keine Mangelerscheinungen feststellen! Am heutigen Sonntag schlossen wir uns einer größeren Gruppe an und begaben uns nach Manly-Beach. Ein sehr schöner Stadtteil Sydneys, der ehr von der wohlhabenden Gesellschaft der Stadt bewohnt wird und ganz anders ausschaut als der Part Sydneys, den wir bis jetzt kennengelernt haben. Am Strand wurde gesurft und Beachvolleyball gespielt und die Stimmung war super entspannt! Wir hatten super Wetter, sodass man in der Sonne sogar im T-Shirt rumlaufen konnte. Hört sich für euch vermutlich gerade komisch an, aber wir haben hier keine 30 Grad im Schatten wie ihr, sondern es ist tiefster Winter! Zwar haben wir hier so zwischen 10 – 20 Grad aber kahle Bäume und Sonnenuntergang um 17.30 Uhr erzeugen doch leichte Winterstimmung. Das ist unteranderem ein Grund warum wir möglichst schnell weg aus Sydney kommen wollen. Ein weiterer Grund ist, dass hier alles unverschämt teuer ist. Für einen einfachen Cheeseburger zahlt man zum Beispiel 2,25 AU$. Außerdem sieht die Job Lage hier echt schlecht aus. Wie wir dieses Vorhaben genau Ausführen wollen werden wir morgen planen. Ansonsten kann man noch berichten, dass das Leben im Hostel echt entspannt ist (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt). Man kommt super schnell in Kontakt mit anderen Leuten, die alle total entspannt und nett sind, genauso wie alle Australier, denen wir begegnet sind!
Wir hoffen jetzt, dass wir möglichst bald nördlicher kommen und an einem weniger bevölkerten Ort einen Job bekommen. Wir werden berichten!
Cheers
Jay & Rasmus
Wir haben die ersten Tage auf dem fremden Kontinent sehr gut überstanden! Die erste Nacht verlief allerdings nicht ganz so wie erhofft. Punkt 4 Uhr UTC+10 lag das komplette Zimmer 504 wach. Alle bekamen die Folgen des Jetlegs zu spüren, denn wir teilten unser Zimmer mit drei weiteren Deutschen, die auch zusammen mit uns angekommen sind. Etwas müde begaben wir uns um 9 Uhr am nächsten Tag in die Office der World & Travel Company, unserem Ansprechpartner hier in Australien. Dort bekamen wir eine 3 stündige Einführung und verbrachten weitere 3 Stunden, um Organisatorisches, wie Erstellen einer Steueridentifikationsnummer, Kontoeröffnung oder Freischalten der neuen Sim-Karte zu erledigen. Abends stand eine Pub Tour mit anderen Work & Travelern auf dem Plan. Es sollte mehrere Freigetränke geben, was uns sehr entgegen kam, denn ein Bier kostet allein hier im Hostel 5 AU$ (0,33l.) (entspricht dank des miserablen Eurokurses quasi 5 Euro…) und ist damit für bis jetzt Arbeitslose Work & Traveler nur zu besonderen Anlässen finanzierbar. Die Pub Tour gestaltete sich, auch dank der hohen Anzahl der Freigetränke, zu einer echt guten Partynacht, die zu unserem Vorteil ihre letzte Station in der Hoteleigenen Bar und Disco hatte und wir uns so keine Gedanken machten mussten, nachts in einer 5 Mio. Einwohner Stadt zurück zum Hostel zu finden. Wir lernten viele nette und interessante Menschen kennen und merkten, dass unser Englisch doch gar nicht so schlecht aber auch noch verbesserungsfähig ist. Absoluter Pluspunkt an der australischen Feierei im Vergleich zur deutschen, sie begann bereits um 7 pm. und endete um 2 am. So waren wir am nächsten Tag schon um 10 Uhr (quasi) topfit! Wir machten uns auf, das Opera House und die Harbour Bridge zu besichtigen. Auf dem Weg dahin fiel uns auf, dass wir doch gar nicht so weit entfernt von zuhause so sein scheinen, denn Aldi, ein Löwenbreu mit deutschsprechenden und Latzhose tragenden Blechbläsern und deutsches Bier liefen uns über den Weg. Abends kochten wir uns (wie jeden Tag) Nudeln mit Tomatensauce aus dem Glas. Mal gucken, wie lange wir das durchhalten aber viel mehr gibt der Geldbeutel momentan nicht her. Immerhin ernähren wir uns Tagsüber von Bananen, sodass der Vitaminhaushalt hoffentlich einigermaßen abgedeckt ist. Bis jetzt lassen sich zumindest keine Mangelerscheinungen feststellen! Am heutigen Sonntag schlossen wir uns einer größeren Gruppe an und begaben uns nach Manly-Beach. Ein sehr schöner Stadtteil Sydneys, der ehr von der wohlhabenden Gesellschaft der Stadt bewohnt wird und ganz anders ausschaut als der Part Sydneys, den wir bis jetzt kennengelernt haben. Am Strand wurde gesurft und Beachvolleyball gespielt und die Stimmung war super entspannt! Wir hatten super Wetter, sodass man in der Sonne sogar im T-Shirt rumlaufen konnte. Hört sich für euch vermutlich gerade komisch an, aber wir haben hier keine 30 Grad im Schatten wie ihr, sondern es ist tiefster Winter! Zwar haben wir hier so zwischen 10 – 20 Grad aber kahle Bäume und Sonnenuntergang um 17.30 Uhr erzeugen doch leichte Winterstimmung. Das ist unteranderem ein Grund warum wir möglichst schnell weg aus Sydney kommen wollen. Ein weiterer Grund ist, dass hier alles unverschämt teuer ist. Für einen einfachen Cheeseburger zahlt man zum Beispiel 2,25 AU$. Außerdem sieht die Job Lage hier echt schlecht aus. Wie wir dieses Vorhaben genau Ausführen wollen werden wir morgen planen. Ansonsten kann man noch berichten, dass das Leben im Hostel echt entspannt ist (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt). Man kommt super schnell in Kontakt mit anderen Leuten, die alle total entspannt und nett sind, genauso wie alle Australier, denen wir begegnet sind!
Wir hoffen jetzt, dass wir möglichst bald nördlicher kommen und an einem weniger bevölkerten Ort einen Job bekommen. Wir werden berichten!
Cheers
Jay & Rasmus
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