Dienstag, 13. November 2012
Arbeit,Arbeit,Arbeit...
rasmushilbig, 07:15h
Nachdem wir lange nichts mehr von uns hören haben lassen, berichten wir nun von den neusten Entwicklungen aus Australien! Wir befinden uns immer noch in Bundaberg! Nachdem wir 2 Woche auf der Passionfruit gearbeitet hatten, wurden wir leider nicht mehr benötigt. In den folgenden Wochen bekamen wir leider nur Kurzzeitjobs. So pflückten wir einige Tage Zucchini (eine grauenvolle Arbeit und zudem schlecht bezahlt), pflanzten Kürbisse, pflanzten, ernteten und verpackten Süßkartoffeln. Seit 2 Wochen arbeiten wir nun fest auf einer Farm, die Kürbisse, Auberginen und Paprika anbaut. An freien Tagen fahren wir an Strand, gehen Surfen oder ins Freibad und genießen das Hostel-Leben. Viel mehr Interessantes gibt es aktuell nicht zu berichten! Wir planen jetzt, noch etwas mehr als einen Monat unsere Reisekasse zu füllen und dann beginnt das Vergnügen des Reisens mit der erhofften Sicherheit nicht mehr in Australien arbeiten zu müssen :) Davon werden wir dann auch ausführlicher berichten! Bis dahin!
Rasmus und Jay
Rasmus und Jay
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 13. September 2012
Working Hostel Bundaberg
rasmushilbig, 12:40h
Seit 2 Wochen sind wir nun im Northside Backpackers Hostel in Bundaberg. Ein auf den ersten Blick etwas ranzig wirkendes Hostel, das bei längerer Betrachtung doch einige Vorzüge aufweist. So leben wir jetzt in einem Sechserzimmer, welches seine eigene Küche und Dusche besitzt. Die Stimmung hier ist sehr angenehm und deutlich familiärer als in Sydney. Nachdem wir quälende 1 ½ Wochen auf Arbeit warten mussten, standen wir nun vorgestern Abend endlich auf der working-list, die jeden Abend auf gehangen wird und zeigt, wer am nächsten Tag Arbeit hat. So arbeiten wir nun seit 2 Tagen auf einer Passionfruit-Farm: 5 Uhr aufstehen, 8 Stunde Maracujas vom Boden aufheben oder aus der Hecke schneiden…Im Vergleich zu vielen anderen Jobs eine echt gute Arbeit. Sie ist einfach, körperlich erträglich, eintönig und langweilig. 17 $ netto die Stunde machen das ganze jedoch absolut erträglich. Wir wissen aktuell leider noch nicht wie lange wir auf der Farm bleiben werden, aber das wird sich die Tage zeigen. Ansonsten gefällt es uns hier echt gut und wir könnten uns ohne Probleme vorstellen, sofern wir Arbeit haben, hier 2-3 Monate zu bleiben. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Cheers
Rasmus & Jay
Cheers
Rasmus & Jay
... link (1 Kommentar) ... comment
Mittwoch, 29. August 2012
Update!
rasmushilbig, 09:57h
Hey mates, what’s going on?
Den Plan Sydney zu verlassen konnten wir in die Tat umsetzen! So befinden wir uns aktuell auf einem Campingplatz in Bundaberg, einem landwirtschaftlich geprägten kleinem Ort, 350 km nördlich von Brisbane! Aber alles der Reihenfolge nach: In Sydney beschlossen wir, uns ein Auto zukaufen, um so die Stadt zu verlassen und unsere Jobchancen durch die gewonnene Mobilität zu verbessern! Dieses gestaltete sich jedoch anfangs komplizierter als gedacht: Es sollte ein Camper –Van werden, um überteuerte Hostelkosten sparen zu können! Auswahl gibt es davon hier genügend, meistens werden diese direkt von Backpacker zu Backpacker weiterverkauft und sind daher in der Regel bestens ausgestattet, um in ihnen schlafen und leben zu können. Nur haben wir unzählige Geschichten gehört, wie viele hier übers Ohr gehauen wurden und nach 2 Wochen der Motor hinüber war oder andere kostspielige Reparaturen durchgeführt werden mussten. So gingen wir direkt zum Autohändler, wo wir letztendlich auch fündig wurden. So sind wir nun stolze Besitzer von „Fienchen“ einem weißen Ford Econovan Maxi! Gleiches Baujahr wie wir (1993) und „nur“ 190 000 km gelaufen (für australische Camper Vans echt gut!) sowie komplett ausgestattet mit Campingstühlen, Campingtisch, Gaskocher, Kühltruhe, Töpfe, Pfannen, Geschirr, usw.. Letztendlich zahlten wir etwas mehr als vom Backpacker-Markt, dafür erledigte der Autohändler die Registrierung und Versicherungsangelegenheiten, stellte eine Garantie von 5000 km auf Motor und Getriebe aus sowie eine Rückkaufgarantie von 40 % in den nächsten 6 Monaten. Und wir bekamen einen vollen Tank! Diesen konnten wir jedoch nicht sofort benutzen, da wir noch mehrere Tage in Sydney bleiben mussten, weil unsere Bankkarte noch nicht angekommen war. So besichtigten wir noch mehrere Tage Sydney, unteranderem den so berühmten Bondi-Beach, von dem wir jedoch mehr erwartet haben! Am Freitag dem 24 August konnten wir dann endlich unsere Bankkarte in Empfang nehmen und gleich mit unserem Fienchen los brausen! Problem an der ganzen Sache, der Autohändler befand sich direkt im Zentrum Sydneys, was nicht ganz so der geeignete Ort war, um die ersten Testfahrt im Linksverkehrt durchzuführen. Aber da mussten wir durch! Nervös wie bei der ersten Fahrstunde mit zitterndem Bein auf der Kupplung meisterten wir die Sydneyer Rushhour ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Nur, dass Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind macht uns immer noch zu schaffen. Weit kamen wir an diesem Tag nicht. Ca. 50 km nördlich von Sydney schlugen wir unser Nachtlager auf einem abgelegenen Campingplatz ohne Handyempfang auf. Es gab aber immerhin fließend Wasser und Strom und wir zahlten nicht mal 1/3 der Hostelkosten der vergangenen Nächte. Die nächsten 3 Tage verliefen alle gleich. Tagsüber fuhren wir den Pacific Highway in Richtung Norden, am Abend campten wir auf möglichst günstigen oder kostenlosen Camping/Rastplätzen. Nervig daran ist, dass es auch 1000 km nördlich von Sydney immer noch um 18 Uhr schon stockdunkel ist und wir meistens die einzigen sind, die sich auf dem Campingplatz befinden, und uns so ab 18 Uhr meist eine Beschäftigung fehlt! Seit 2 Tagen sind wir nun in unserem aktuellen Ziel auf einem Caravan Park in Bundaburg, auf dem sich sehr viele merkwürdige Gestalten aufhalten und leider keine weiteren Backpacker. Der Grund hierher zu kommen ist, dass Bundaberg sehr Landwirtschaftlich geprägt ist und immer auf der Suche nach Fruitpickern also Erntehelfern sein soll. Auf unserem gestrigen Rundgang durch den Ort stellten wir jedoch fest, dass es auch hier nicht so leicht sein wird mit der Jobsuche. Wir klapperten ca. 10 verschiedene „Working-Hostels“ ab. Diese stellen den Kontakt zu den Farmern her. Fast alle waren jedoch ausgebucht und meinten, dass das Angebot an Erntehelfern (zu unserem Leid) momentan sehr groß ist. Immerhin haben wir ab morgen einen Platz in einem dieser Hostels und hoffen, dass wir dann bald auf den Feldern arbeiten können. Außerdem warten wir noch auf eine Antwort von einer Zucchinifarm bei der wir uns beworben haben! Auch wenn hier in Bunaberg neben der Landwirtschaft nicht viel los ist, sind die Temperaturen hier sehr angenehm, was die Lebensqualität erheblich steigert! Sollte sich die Jobsuche in nächster Zeit erfolgreich gestalten wären wir echt zufrieden hier!
Wir werden berichten!
Jay & Rasmus
Fienchen!!
Bondi Beach
Den Plan Sydney zu verlassen konnten wir in die Tat umsetzen! So befinden wir uns aktuell auf einem Campingplatz in Bundaberg, einem landwirtschaftlich geprägten kleinem Ort, 350 km nördlich von Brisbane! Aber alles der Reihenfolge nach: In Sydney beschlossen wir, uns ein Auto zukaufen, um so die Stadt zu verlassen und unsere Jobchancen durch die gewonnene Mobilität zu verbessern! Dieses gestaltete sich jedoch anfangs komplizierter als gedacht: Es sollte ein Camper –Van werden, um überteuerte Hostelkosten sparen zu können! Auswahl gibt es davon hier genügend, meistens werden diese direkt von Backpacker zu Backpacker weiterverkauft und sind daher in der Regel bestens ausgestattet, um in ihnen schlafen und leben zu können. Nur haben wir unzählige Geschichten gehört, wie viele hier übers Ohr gehauen wurden und nach 2 Wochen der Motor hinüber war oder andere kostspielige Reparaturen durchgeführt werden mussten. So gingen wir direkt zum Autohändler, wo wir letztendlich auch fündig wurden. So sind wir nun stolze Besitzer von „Fienchen“ einem weißen Ford Econovan Maxi! Gleiches Baujahr wie wir (1993) und „nur“ 190 000 km gelaufen (für australische Camper Vans echt gut!) sowie komplett ausgestattet mit Campingstühlen, Campingtisch, Gaskocher, Kühltruhe, Töpfe, Pfannen, Geschirr, usw.. Letztendlich zahlten wir etwas mehr als vom Backpacker-Markt, dafür erledigte der Autohändler die Registrierung und Versicherungsangelegenheiten, stellte eine Garantie von 5000 km auf Motor und Getriebe aus sowie eine Rückkaufgarantie von 40 % in den nächsten 6 Monaten. Und wir bekamen einen vollen Tank! Diesen konnten wir jedoch nicht sofort benutzen, da wir noch mehrere Tage in Sydney bleiben mussten, weil unsere Bankkarte noch nicht angekommen war. So besichtigten wir noch mehrere Tage Sydney, unteranderem den so berühmten Bondi-Beach, von dem wir jedoch mehr erwartet haben! Am Freitag dem 24 August konnten wir dann endlich unsere Bankkarte in Empfang nehmen und gleich mit unserem Fienchen los brausen! Problem an der ganzen Sache, der Autohändler befand sich direkt im Zentrum Sydneys, was nicht ganz so der geeignete Ort war, um die ersten Testfahrt im Linksverkehrt durchzuführen. Aber da mussten wir durch! Nervös wie bei der ersten Fahrstunde mit zitterndem Bein auf der Kupplung meisterten wir die Sydneyer Rushhour ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Nur, dass Blinker und Scheibenwischer vertauscht sind macht uns immer noch zu schaffen. Weit kamen wir an diesem Tag nicht. Ca. 50 km nördlich von Sydney schlugen wir unser Nachtlager auf einem abgelegenen Campingplatz ohne Handyempfang auf. Es gab aber immerhin fließend Wasser und Strom und wir zahlten nicht mal 1/3 der Hostelkosten der vergangenen Nächte. Die nächsten 3 Tage verliefen alle gleich. Tagsüber fuhren wir den Pacific Highway in Richtung Norden, am Abend campten wir auf möglichst günstigen oder kostenlosen Camping/Rastplätzen. Nervig daran ist, dass es auch 1000 km nördlich von Sydney immer noch um 18 Uhr schon stockdunkel ist und wir meistens die einzigen sind, die sich auf dem Campingplatz befinden, und uns so ab 18 Uhr meist eine Beschäftigung fehlt! Seit 2 Tagen sind wir nun in unserem aktuellen Ziel auf einem Caravan Park in Bundaburg, auf dem sich sehr viele merkwürdige Gestalten aufhalten und leider keine weiteren Backpacker. Der Grund hierher zu kommen ist, dass Bundaberg sehr Landwirtschaftlich geprägt ist und immer auf der Suche nach Fruitpickern also Erntehelfern sein soll. Auf unserem gestrigen Rundgang durch den Ort stellten wir jedoch fest, dass es auch hier nicht so leicht sein wird mit der Jobsuche. Wir klapperten ca. 10 verschiedene „Working-Hostels“ ab. Diese stellen den Kontakt zu den Farmern her. Fast alle waren jedoch ausgebucht und meinten, dass das Angebot an Erntehelfern (zu unserem Leid) momentan sehr groß ist. Immerhin haben wir ab morgen einen Platz in einem dieser Hostels und hoffen, dass wir dann bald auf den Feldern arbeiten können. Außerdem warten wir noch auf eine Antwort von einer Zucchinifarm bei der wir uns beworben haben! Auch wenn hier in Bunaberg neben der Landwirtschaft nicht viel los ist, sind die Temperaturen hier sehr angenehm, was die Lebensqualität erheblich steigert! Sollte sich die Jobsuche in nächster Zeit erfolgreich gestalten wären wir echt zufrieden hier!
Wir werden berichten!
Jay & Rasmus
Fienchen!!
Bondi Beach
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories